Ein 13jähriges Mädchen namens Julie wird nachts vor den Augen ihrer jüngeren Schwester entführt und taucht nach acht Jahren urplötzlich wieder auf.
Sie sei an einen Menschenhandel verkauft worden und in Mexiko gelandet.
Mehr ist aus ihr nicht heraus zu bekommen und fürs Eerste glaubt ihr auch jeder.
Doch Julies Mom Anna wird plötzlich von einem Privatdetektiv konsultiert der Zweifel sät. Und nun versucht die Mutter herauszufinden was Wahr ist und was Lüge.
Das Cover ist schlicht gehalten. Der Titel ist in gelben Großbuchstaben zu sehen, und in dem ersten „O“ von „Good“ ist eine Shiloutte zu sehen, die vor einem hellen Hintergrund steht.
In meinen Augen allerdings eher nichtssagend.
Die Story an sich ist interessant und überzeugend geschrieben.
Der Schreibstil ist in einzelnen Kapiteln äußerst fesselnd und die Handlung nachvollziehbar.
Doch die Autorin verstrickt sich in Nebenhandlungen oder vergangenen Handlungen bei denen ich Anfangs nur zum Teil durchblickte.
Wenn es nicht gerade um die Eltern, bzw. meistens ging es um die der Mutter, deren Kapitel mit Nummern versehen waren, ging es um die verschwundene Tochter Julie, sowie um zig verschiedene Frauennamen. Diese haben zwar alle etwas mit Julie und ihrem Verschwinden zu tun, doch es wurde mir einfach zu viel.
Erst im Laufe des Lesens wurde mir klar, WAS es genau mit den vielen verschiedenen Sichtweisen zu tun hatte. Es waren höchst interessante Eindrücke die halfen, zu verstehen was mit Julie passierte, doch es riss mich jetzt nicht vom Hocker.
Schon nach den ersten 100 Seiten begann ich mich durch den Roman zu quälen, da mir ein flüssiger Handlungsstrang fehlte. Durch die Namens-Unterbrechungen gab es für mich keine sichtbar durchgängige Handlung, was mir nicht half, am Stück an dem Buch dran zu bleiben. Und so legte ich teils ziemlich lange Pausen wegen fehlender Fesselkunst der Autorin ein, was sich natürlich an der Bewertung entsprechend zeigt.
Es tut mir leid, aber mit der Meinung die auf dem Coverrücken abgedruckt ist, stimme ich leider nicht überein. Von mir erhält der Roman nur drei von fünf Sternen, da mich der Roman nicht durchgehend fesseln konnte und sich in meinen Augen die Spannung nur am Anfang und am Ende zeigte. Das Geplänkel dazwischen war mir leider zu lange ein großes Fragezeichen.
]]>Die ersten beiden Teile sind Jahre her und seitdem hat sich mein Geschmack wohl ganz schön verändert was Fantasy betrifft...
Zum Glück komm ich noch ne Weile um die Entscheidung rum, was mit dem Buch geschieht, da das Jugendbuch von Vorablesen gerade Vorrang hat ;)
]]>War ich als 17jährige auch so? Wohl kaum, ich war schon verlobt.
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Ich durfte dieses Buch in einer Leserunde beginnen, die von der Autorin begleitet wurde.
Der Krimi spielt in Stuttgart und Umgebung und ist der zweite Band um die Hauptkommissarin Verena Sander.
Das Thema, worum es geht, ist ziemlich heftig und vermutlich nicht für alle nachvollziehbar. Vor allem wodurch es ausgelöst werden kann und was hinter dem Grund wirklich all das stecken kann, ist ziemlich harter Tobak!
Doch worum es eigentlich geht, möchte ich hier eigentlich nicht wirklich eingehen, um nicht aus Versehen allzu viel zu verraten.
Die Hauptkommissarin vom Morddezernat hat es mit einem anonymen Anruf zu tun, in der eine weibliche Kinderstimme behauptet, Informationen über einen Mord zu kennen, der zwei Jahre zurück liegt.
Und damit fängt eine Suche an, die verworrener gar nicht sein könnte…
Gleichzeitig werden dem Leser viele „Zeugen“ vorgestellt, womit ich anfangs meine Probleme hatte. Zurecht, wie ich allerdings im Laufe der Geschichte feststellte, denn es steckt viel mehr dahinter, als nur ein „schlichter“ Mord.
Die Geschichte ist spannend, der Schreibstil der Autorin fesselte mich immer mehr, je tiefer ich in den Krimi einstieg und lies mich immer weniger wieder los. Dieser Krimi entwickelte sich immer mehr zu einem Thriller, was mir zum Ende hin regelrecht den Atem raubte. Einfach unfassbar, wozu Menschen fähig sind und was es tatsächlich alles gibt!
Ich bin entsetzt und sprachlos!
Das heikle Thema, um das es in diesem Buch geht, und wozu der Titel sehr gut passt, wurde von der Autorin sehr gut erklärt und rübergebracht.
Anfangs ziemlich verwirrend, wuchs doch ein Verständnis in mir heran, wodurch ich mich immer besser mit den Personen und dem Geschehenen identifizieren konnte.
Britt Reißmann führte hier ein psychisches Problem an, welches überall totgeschwiegen wird oder mit einer anderen psychischen Störung verwechselt wird. Sie ließ mich durch eine Zeugin verstehen lernen, was es damit auf sich hat, wie die Zeugin damit umgeht und wie sie auf ihre Mitmenschen wirkt, bzw. diese sich ihr gegenüber verhalten.
Es war schockierend, beängstigend und herzzerreißend, mir tat diese Figur einfach nur leid.
Im ersten Band wurde mir die Protagonistin schnell sympathisch, doch hier ging sie mir gerade im privaten Bereich ein Wenig auf die Nerven. Ihr Verhalten war teilweise nicht sehr erwachsen und professionell, was das Mischen von beruflichem mit Privatem zu tun hatte. und das als Kommissarin…
Halbwahrheiten, ein fragwürdiges Verhältnis. Überall dieses Rumgeeiere…
Aber mögen tu ich sie trotzdem!
Auch in diesem Roman wurde die Polizeiarbeit sehr realistisch dargestellt und es gab bei den kleinen Nebenschauplätzen auch noch ein kleines Highlight.
Somit vergebe ich diesem Kriminalroman, der sich eher als Thriller entpuppte ebenfalls die volle Punktzahl, fünf von fünf Sternen.
Fazit:
Auch wenn nicht alles rumdum toll war werde ich an dieser interessanten Serie dran bleiben. Sie hat das gewisse Etwas mit einer interessanten Protagonistin!
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Ich habe mir diesen Roman zugelegt, weil mich die Protagonistin neugierig machte.
Zwar komme ich mit dem schwarzen englischen Humor nicht immer so klar, aber ich wollte wissen, wie ein junges Mädchen ihrem verdächtigen Vater helfen möchte.
Flavia de Luce ist frech und scheint ziemlich intelligent zu sein. Ihr Interesse an Chemie für eine 11jährige ist äußerst selten, aber phänomenal!
Und neugierig ist sie ja auch überhaupt nicht
Flavias Vater wird verhaftet, nachdem die Polizei herausfindet, das der Ermordete in dem Gurkenbeet hinter de Luces Haus ein alter Klassenkamerad von Mr. de Luce ist. Natürlich zieht die Polizei dadurch ihre Schlüsse und handelt entsprechend.
Flavia möchte ihrem Vater helfen, und beginnt ihre eigene Recherche.
Wie sie an eine Sache herangeht, ist typisch kindlich und doch teilweise klug durchdacht. So findet sie Kleinigkeiten heraus, die der Polizei entgehen, oder diese nicht für wichtig erachten. Diese erfährt sie teils an Stellen, da würden die Ermittler gar nicht suchen.
Alles aus einem kindlichen Blickwinkel, mit anderen Möglichkeiten, mit weiteren „unauffälligen“ Details. Dadurch ist sie meist immer auf demselben Stand, wie die Polizei mit der Leiche und ihren Beweismitteln.
Doch je tiefer Flavia in die gemeinsame Vergangenheit von ihrem Vater und dem Ermordeten eintaucht, umso mehr fragt sie sich, ob sie überhaupt eine Hilfe ist oder ob sie für ihren Vater nur noch alles schlimmer macht…
Ab und an gibt es zwischen Flavia und ihren Schwestern auch humorvolle Szenen, die das Drama um ihren Vater wohl etwas auflockern sollen.
Bei mir hilft es, ich konnte schmunzeln und fühlte mich danach immer nicht mehr ganz so befangen.
Fazit:
Der Krimi war wirklich mal was total anderes. Eine 11jährige, die sich mit Chemie auskennt, eine Giftmischerin ist und trotz zweier Schwestern eher Einzelgängerin ist, ist wirklich einmalig!
Der Roman bekommt von mir vier von fünf Sterne. Der zweite Band ist mittlerweile schon im SuB.
Dieser Kriminalroman spielt in der Region Stuttgart. Das freute mich besonders, da ich selbst aus dem Raum Göppingen stamme, also ganz in der Nähe sozusagen. Da ich Regionalkrimis liebe, war dieser Roman natürlich ein Muss, nachdem ich davon in einem Forum erfuhr.
Auf den Inhalt selbst möchte ich gar nicht genau eingehen. Der Klappentext verrät meiner Ansicht nach genug, um das Buch interessant genug zu machen.
Was mir an diesem Krimi ebenfalls sehr gut gefiel, war die Genauigkeit, mit der Britt Reißmann die Polizeiarbeit beschrieb. Wie die Ermittler vorgehen, wie lange z.B. eine DNA-Analyse wirklich dauert und wieviel Zeit doch wirklich nur in der Laufarbeit und im Befragen von Zeugen und Kontakten steckt.
Mal ganz abgesehen von dem Mund fusselig reden beim Staatsanwalt, um an einen Gerichtsbeschluss zu bekommen oder eine Fahndung machen zu lassen…
Dass dies teilweise verdammt schwer ist, wenn der leitende Staatsanwalt nicht überzeugt ist und auf mehr Beweise pocht, hätte ich nicht gedacht. Sowas wird im Fernsehen echt immer viel leichter dargestellt.
Und daran, behaupte ich, merkt man, wie gut die Autorin über die Polizeiarbeit recherchiert hat.
Die Geschichte um das Privatleben der Hauptkommissarin Verena und ihrer Tochter Mona war ebenfalls sehr interessant beschrieben.
Da Mona in Verenas Fall involviert war und entsprechend professionelle Hilfe benötigte, kamen dabei noch andere interessante Sachen zum Vorschein, die Verena ziemlich aus dem Konzept brachte und in ihrem Fall ins Schleudern brachte.
Was natürlich keine gute Voraussetzung ist, wenn es um die Mitarbeit des Staatsanwaltes ging…
Durch den Wechsel der Sichtweisen entstand eine langsam wachsende Spannung, die sich immer mehr steigerte und durch das gesamte Buch zog. Da das Privatleben der Kommissarin auch viel Platz einnahm, waren es auch mehr Handlungsstränge, dich mich alle gleichsam fesselten und immer weiterlesen ließen.
Die Kapitel waren ziemlich lang, wurden aber durch Absätze und die dadurch teilweisen Blickwechsel aufgelockert. Dadurch wollte ich auch immer weiterlesen, sodass ich den Roman innerhalb weniger Tage durch hatte.
Fazit:
Dieser Regionalkrimi mit seiner Protagonistin hat auf eine ganz besondere Weise mein Herz erobert.
Nun bin ich sehr gespannt, was mich in dem nächsten Buch erwartet und mache diesen Roman zum Highlight für den Monat Juli 2016!
Was hier gleich zu Anfang passiert, kann ich kaum in Worte fassen…
Irmi wird von Kollegen zu einem Grundstück gerufen, ohne Anmerkung, dass es eine Leiche gibt.
Als sie dort mit ihrer Kollegin Kathi eintrifft, ist sie entsetzt und schockiert, was sie dort zu sehen bekommt. Es muss entsetzlich gewesen sein.
Verwahrloste und abgemagerte Pferde, darunter auch Zertrampelte, zig Hunde in ihrem eigenen Kot, Hasen ohne Ohren, da Wellensittiche mit ihnen eingesperrt waren und vor Hunger diese angepickt haben…
Alle anwesenden Beamten sind wie vor den Kopf gestoßen.
Und dann gibt es doch noch eine menschliche Leiche, umzingelt von lauter Reptilien.
Dieser Regionalkrimi fängt schon sehr fesselnd an. Die Dramatik, Sprachlosigkeit und das Entsetzen aller kam so gut rüber, dass ich ebenfalls nur schockiert war.
Der Schreibstil von Nicola Förg erzählte mir gut verständlich und mit allem Wissenswerten von der Gegend und den wichtigsten Figuren, worum es in ihrem 4. Fall um Irmgard Mangold geht.
Ihre Art, die schrecklichen Details zu beschreiben waren richtig gut!
Ich bin jedenfalls immer noch von dieser Serie begeistert und hoffe, dass es noch viele Bände dazu geben wird.
Daher gibt es für den vierten Fall von Mangold ganze fünf Sterne.
Diesen Krimi habe ich erst nach mehrjärhigem drumrum Schleichens endlich gekauft.
Die Geschichte spielt in einem kleinen Dörfchen in England und es geht um eine Pfarramtsvertreterin, was für mich besonders interessant klang. Ich war mir ziemlich unsicher, ob eine Pfarrerin wirklich „Kriminalfälle“ lösen kann, auch wenn ich die Serie „Pfarrer Braun“ kenne und liebe!
Nachdem nun eine Userin in meinem Lieblingsforum schon den ersten Band gelesen hatte und es toll fand, ließ ich mich endlich überzeugen und besorgte es mir als Ebook.
Der Inhaltsangabe brauche ich eigentlich nicht viel hinzufügen.
Merrily hat es schwer in ihrem neuen Amt. In dem alten Pfarrhaus muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen und draußen auf den Feldern ihrer Gegenwart.
Währenddessen macht ihre Teenagertochter ihre eigenen Erfahrungen mit der neuen Umgebung und erfährt nebenher einiges Interessante über die aktuellen Themen im Dorf.
Parallel fühlt sich alles irgendwie mysteriös an, nicht nur für Merrily…
Der Autor hat ein Talent, Szenen teilweise geheimnisvoll, mystisch-gruselig zu schildern, das mir fast eine Gänsehaut wuchs.
Abwechselnd wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt und das ist in diesem Falle toll. Das bedeutet hier auch, es gibt verschiedene Handlungsstränge. Denn Jane, die Tochter, hat z.B. auch ihre Sichtweise der Dinge und die sind teilweise sehr humorvoll beschrieben. Während die Sicht eines Dorfbewohners eher melancholisch ist und vor Selbstmitleid fast trieft.
Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt und dazwischen gibt es Gedichte eines gewissen Thomas Traherne, der auch in der Geschichte eine gewisse Rolle spielt.
Leider fängt die Seitenzahl bei jedem Kapitel wieder bei 1 an und in der ersten Hälfte des Romans tat sich so gut wie Nichts, außer dass ich sehr viel über die Dorfbewohner und ihre Gepflogenheiten kennenlernte.
Trotzdem lässt sich der Krimi richtig toll weglesen, ich konnte mich vom Autor richtig gut durch seine Geschichte führen lassen. Das find ich klasse!
Fazit:
Auch wenn nicht alles rumdum toll war werde ich an dieser interessanten Serie dran bleiben. Sie hat das gewisse Etwas mit einer interessanten Protagonistin!
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Ich habe mich an diesen Roman gewagt, da ich von seinem Erstlingswerk damals so begeistert war. Dieses wurde sogar mein Jahreshighlight von 2011.
Im Grunde klingt es nach einer richtig guten Story, die auf dem Planeten Mars spielt.
Es geht um Klone auf mechanischer Basis, hier Novaten genannt, die ihre Schöpfer, uns Menschen, verfolgen und töten.
Ein Novat wird von der Menschenfrau Tessa überrumpelt und ins Grübeln gebracht. Ihre Argumentation ist gut, wodurch er ihr ziemlich schnell Glauben schenkt und sich bald darauf für eine Seite entscheiden muss…
Aber bevor das passiert, darf der Leser erfahren, was Novaten sind, wozu sie gemacht wurden, und was für eine Art Novat Seth ist. Er ist Menschenjäger!
Im Wechsel wird parallel erklärt, wie es den Menschen auf dem Mars ergeht und was sie planen. Immer auf der Hut vor den Jägern.
Zwischendurch darf man ab und an auch erfahren, was im Rat der Novaten geplant ist und im Laufe der Geschichte kommt auch raus, wie es zu dieser Revolte und der dazugehörigen Menschenjagd kam.
Kaum kann Tessa Seth über sein Dasein und ihr Dasein aufklären, werden sie auch schon wieder getrennt.
Dadurch hat Seth natürlich die Möglichkeit, besser über das Gesagte nachzugrübeln. Er muss aber nach und nach immer wieder eine Entscheidung fällen, und jede Entscheidung ist in eine Richtung bindender.
Alles in Allem ist die Geschichte schlüssig und interessant zu lesen. Doch leider ist es überhaupt nicht mein Genre. Ich wurde mit den Protagonisten einfach nicht warm.
Zudem stellte ich für mich eine Parallele mit einer TV-Serie her, bei der es im Grunde um genau dasselbe ging. Daher war ich beim Lesen etwas enttäuscht, dass es sich für mich extrem ähnelte…
Auch einige „Fachwörter“ was Fortbewegungsmittel und dergleichen betraf, werden eigentlich gar nicht erklärt. Sowas finde ich nicht so schön.
Dazu kam, das ich diesem Werk von Beginn an anmerkte, dass dies das erste Buch des Autors ist. Seine Schreibweise war noch sehr holprig und unreif, wenn ich das so schreiben darf. Dagegen ist sein Debütroman „Asylon“ um Welten besser.
Nichts destotrotz ist es eine Interessante Geschichte, welche manchen SiFi-Liebhaber mit Sicherheit von den Socken haut.
Meine Bewertung fällt mit drei von fünf Sternen zwar etwas trübe aus. Dennoch freue ich mich auch Thomas Elbels 3. Buch zu lesen, welches sich schon auf meinem SUB befindet.
Diese Aussage reicht eigentlich, um zu beschreiben, worum es im zweiten Teil dieses Jugendthrillers geht.
Allie fühlt sich mittlerweile in dem Cimmera Internat wohl und sieht es als ein zweites Zuhause. Seit das neue Schuljahr begonnen hat, wurde sie nun auch in die sagenumwobenen Night School aufgenommen.
Allie ist mit Feuereifer dabei, doch niemand scheint sich mit ihr zu freuen. Doch das spornt sie erst recht an.
In dieser „Night School“ lernt sie solide Dinge, wie Selbstverteidigung. Aber auch, wie man eine brenzlige Situation richtig einschätzt, gerechtes Handeln und ganz aktuell einiges über das Thema Spionage.
Im Internat soll sich nämlich ein Verräter befinden, ein Spitzel von Nathaniel, den es gilt, zu enttarnen. Und so lernen sie auch Taktiken, wie man einem Spion auf die Schliche kommen kann. Dazu müssen die Night School-Schüler allerdings auch an ihre privaten Grenzen, denn sie sollen sich gegenseitig bespitzeln…
In diesem Buch geht es hauptsächlich darum, dass Allie niemandem, aber auch wirklich niemandem, trauen soll.
Das hat die Autorin gekonnt geschafft und mich damit ebenfalls total unsicher gemacht.
Ich fieberte als Leser mit, stellte Figuren in Frage und begann an allem und jedem zu zweifeln. Aber C.J. Daugherty ließ bis zum Schluss nichts raus. So hielt sie die Spannung konstant hoch.
Und Allie ist die eigentlich arme Nummer dabei. Sie wird verfolgt, bloß gestellt, ist sich ihrer Gefühle nicht mehr sicher, trifft ihren Bruder, wird angegriffen… Hammer!
Auch der zweite Band von dieser genialen Serie um die geheimnisvolle „Night School“ hatte es in sich. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass nicht wirklich viel passiert ist, so erzeugte der Roman einen derartigen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Mit jeder Seite tauchte ich tiefer in Allies Geschichte und fühlte mit ihr mit.
Daher bekommt dieser Teil aus der Serie die volle Punktzahl, fünf Sterne!
Ich freue mich auf den dritten Band.
kaum hatte ich "scherbenkind" ausgelesen, hab ich mir diesen krimi hier geschnappt und gleich über 100 seiten gelesen.
somit habe ich meine leseflaute beendet *freu*
nachdem der rentner getötet wurde, spitzte sich die lage langsam immer mehr zu und nach den ausschreitungen in der halle hatte ich ebenfalls ganz stark den griechen in verdacht. aber ob es stimmt?
und nun erbt auch noch bodensteins vater die wiesen von dem rentner und bodenstein wird erpresst...
es hört einfach nicht auf und die männer von der windpro sind keinen hauch besser als der grieche.
bin gespannt wie bodenstein sich verhalten wird... daher lese ich demnächst wieder weiter ;)
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